Sie haben viele Fragen

Vielleicht haben Sie schon länger das Gefühl, dass Ihre Situation zu Hause unerträglich ist und sich die Gewalt immer weiter zuspitzt.
Sie haben Angst vor dem nächsten Schritt und wissen nicht, wo Sie anfangen sollen.

Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine E-Mail.

Wir beraten Sie anonym und kostenlos und überlegen mit Ihnen die nächsten Schritte.
Nicht immer ist das Frauenhaus die einzige und richtige Möglichkeit.

Wo ist das Frauenhaus?

Unsere Adresse ist zu Ihrer Sicherheit nicht öffentlich.
Wenn Sie ins Frauenhaus kommen möchten, verabreden wir mit Ihnen einen Treffpunkt, an dem Sie von uns abgeholt werden.

Was muss ich mitbringen?

Wenn möglich, bringen Sie Folgendes mit:

Wenn Sie auch nichts aus der Wohnung mitnehmen können, kommen Sie trotzdem!

Kann ich nur ins Frauenhaus, wenn ich geschlagen worden bin?

Nein, denn Gewalt hat viele Gesichter:

Wenn Sie dies erleben oder erlebt haben, nehmen Sie Kontakt zu uns auf.

Was ist mit meinen Kindern?

Sie bewohnen mit ihren Kindern ein eigenes Zimmer. Sie gestalten Ihren Alltag für sich und Ihre Kinder eigenständig. Den Kindern stehen eigene Ansprechpartnerinnen zur Verfügung. Mit gezielten Angeboten unterstützen wir ihre Kinder im neuen Umfeld und begleiten sie beim Schul – und Kindergartenwechsel.

In der Regel leben sich die Kinder sehr schnell ein und sind froh dem belasteten Zuhause entflohen zu sein.

Wie soll ich das bezahlen?

Wenn Sie kein ausreichendes Vermögen oder Einkommen haben, übernehmen staatliche Stellen wie das Jobcenter oder das Sozialamt die Kosten für das Frauenhaus und Ihren Lebensunterhalt.

Wie lange kann ich bleiben?

Es braucht manchmal Zeit bis Entscheidungen reifen. Das können je nach Situation einige Tage oder Monate sein. Sie entscheiden selbst, wie lange Sie bleiben. Es gibt keine zeitliche Befristung. Sie können jederzeit das Frauenhaus wieder verlassen.

Mehr als ein Dach über dem Kopf